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Pisa

Als Pisas bekanntesten Gebäude gebaut wurden, der Dom (1063) , der Campanile (1173) und das Bapsterium (1152) beherschte Pisa das Mittelmeer. Ab 1278 began der Untergang.  1284 wurde sie Stadt von Genua geschlagen und das feindliche Florenz übernahm die Herrschaft.
Heute ist Pisa, die Universitätsstadt am Arno, ist eine der größten Attraktionen in der Toskana. Zur Provinz Pisa gehört ebenso die mittelalterliche Stadt Volterra und die Steinbrüche von Carrara, die den Marmor für die vielen Bauwerke geliefert haben.
Der bekannteste Badeort an der toskanischen Reviera ist Viareggio.
Pisa war im 5. Jahrhundert vor Chr. eine blühende Etruskerstadt mit dem Hafen Portus Pisanus.
Auf der "Piazza dei Miracoli" , im deutschen auch „Platz der Wunder“ genannt stehen die vier größten Baumwerke.

Die Schiefe Turm

Der “Campanile des Duomo Santa Maria Assunta” oder wie er langläufig genannt wird „Der Schiefe Turm von Pisa“ ist die am meisten besuchte Attraktion in der Stadt.
Der Turm steht auf der Piazza dei Miracoli (Platz der Wunder) und stellt tatsächlich ein Wunder der Physik dar.
Der 55 Meter hohe und 12 Meter breite Turm besteht aus cirka 14000 Tonnen weißen Carrara-Marmors und hat sieben Glocken. Der Turm sollte der Höhepunkt des "Piazza dei Miracoli" sein.
Der Turm hätte nach Berechnungen der Universität Pisa schon vor Jahrhunderten einstürzen müssen, da er über 5,20 Meter aus der Senkrechten geraten war.
Als Grund für die Schieflage liegt in dem Untergrund aus Lehm, Morast und Sand.  Neuesten Ausgrabungen zufolge steht der Turm am Rand einer ehemaligen Insel mit einem zur Zeit des Baus versandeten Hafenbecken.
Der Turm hat eine Höhe von über 50 Metern und wurde nur durch aufwendige Stabilisierungsmaßnahmen vor einem weiteren absinken gerettet. Über 15 Jahre war der Turm für Besucher gesperrt um die Rettungsmaßnahmen durch führen zu können.
Der Schiefe Turm, ein freistehender Glockentum hatte seine Grundsteinlegung am 9. August 1173.
12 Jahre nach dieser Grundsteinlegung begann der Turm sich zu neigen, da er auf lehmigen Morast und Sand gebaut wurde. Nach der Sanierung betrug die Auslenkung noch etwa 3,9 Meter.
Der Turm hat heute 7 Glocken.
Das Wahrzeichen Pisas bieten einen herrlichen Blick auf die Piazza dei Miracili und die Stadt.
Laut einer Legende Galileo Galilei bei Fallversuchen vom Turm die Fallgesetze entdeckt. 

Der Schiefe Turm von Pisa
Die Wallmauer von Pisa
Die Innenstadt von Pisa
Die Duomo Santa Maria

Der Dom Santa Maria Assunta ist eine fünfschiffige Kirche mit dem 100 Meter langen Mittelschiff und steht ebenfalls auf dem "Piazza dei Miracoli".
Sie ist die Kathedrale des Erzbistums Pisa.
Infolge der Bauzeit der Kirche von über 200 Jahren wurde durch den gleichbleibenden Baustoff Carrara-Marmor und die einheitliche Fassadengestaltung ein zusammenhängendes Bild geschaffen. Die Kirche wurde als Vorbild für spätere Dombauten wie z. B. in Florenz und Siena geschaffen.der Dom galt jahrelang als der mentalste Bau der christlichen Geschichte.
An der gesamten Kirche zusammenhanglose Zeichen auf den Außenwänden. Der Grund dafür liegt darin, dass man altes Baumaterial wiederverwendete.
Papst Gelasius II. weihte 1118 den damals noch unvollendeten Dom ein. 
 
 
 
Dom und Baptisterium auf dem Piazza dei Miracoli
 
 
 
 
Das Mittelschiff des Doms
 
Das Baptisterium

Das Baptisterium in Pisa ist die größte Taufkirche in der Geschichte. Das Baptisterium ist  etwas über 50 Meter hoch und hat eine  Breite von knapp 110 Meter. 
Das Kuppelgewölbe des Baptisterium hat besondere akustische Bedeutung.  Hier befindet sich die erste freistehende Kanzel, getragen von 6 Säulen, getragen von 3 Löwen als das Machtsymbol und von 3 kauernden Menschen.
In der Mitte der Kirche steht das achteckiges Taufbecken 

 
Die Träger der freistehenden Kanzel
 
Die freistehende Kanzel 
Der Friedhof Camposanto Moumentale

Der Camposanto Monumentale ist eine Friedhofsanlage in Pisa.
Der Camposanto bfindet sich in Norden des Piazzo dei Miracoli. Als der Friedhof 1278 angelegt wurde, begann der Untergang der Seemacht Pisa. 
Der Friedhof soll Überlieferungen nach Erde aus dem Heiligen Land enthalten.
Im Inneren hat der Camposanto die Form eines langgestreckten Kreuzganges mit Rundbogenarkaden. 
 
Der Eingang zum Friedhof Camposanto
 
 
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