Der Serengeti-Nationalpark erstreckt sich vom Norden Tansanias bis zum südlichen Kenia. Der Park besteht zum größten Teil aus einer baumlosen Savannen-Landschaft.
Lediglich einige Akazienbäume stehen einzeln in der Savannenlandschaft.
Während der Regenzeit verwandelt sich die Savanne in eine grüne Fläche, mit Wildblumen übersäht.
Im Südosten grenzt der Ngorongoro-Nationalpark an die Serengeti. Der Park hat eine Fläche von etwa 15.000 qkm.
Das Wort Serengeti bedeutet in der Massai-Sprache das „endlose Land“. Vor der Errichtung des Nationalparks war die Serengeti das Weideland der Massai.
In der Serengeti leben etwa 1,6 Millionen Tiere, davon ca. 1000 Raubtiere.
Von diesen 1,6 Millionen Tiere sind cirka 1,5 Millionen Gnus, Gazellen, Antilopen, Zebras und Büffel. Diese Tiere durchwandern die gesamte Serengeti in Abhängigkeit von der Trocken.- und Regenzeit.
Oft sind die Züge der Gnus auf dem Weg nach Norden bis zu 40 km lang. Im Norden angelangt werden täglich bis zu 8.000 Kälber geboren, bevor die bis zu 1.000 km lange Wanderschaft weiterführt.